Mein äußeres Erscheinungsbild zeigt nur das,
was ich auch zeigen will, einen versteinerten Palast.
Von außen gepflegte Fassaden doch von innen,
verstaubte Wände. Kakerlaken und Spinnen.
Ich habe draußen einen Teich im garten
doch in meinem Keller liegen Leichen vergraben.
Bin ich der Prinz der Paranoia?
Ich bin das Kind hinter dem Gemäuer.
Jetzt wurde es gesagt, die Worte wurden aus gesprochen.
Es schaffen nur ein paar Menschen mich raus aus dem Haus zu locken.
Schaffen das ich mit ihnen einen Teil meiner Zeit teile.
Bevor ich wieder alleine Daheim meine Reime in Zeilen aufschreibe.
Ich komm so selten aus meiner Wohnung raus,
denn ich fühl mich wohl in meinem haus wie in einem Drogenrausch.
Nur manchmal geh ich vor Tür, wenn ich Frischluft brauch,
doch egal in welche Richtung ich schau die Luft ist dick und grau.
In meinem Haus liegen über all Fotos und Filme,
verrückte Gemälde und komplexe Gebilde.
So viele Melodien und Lieder, Bücher und Texte.
So viele letze Fetzten von vergessenen Sätzen.
Und ich ziehe mich zurück auf den Thron in mein Kopf.
Male Bilder an die Wand, nicht den Teufel auch nicht Gott.
Ich leb allein in meinen Haus die Türen sind verschlossen.
Früher waren sie offen doch zu viele Gefühle wurden gebrochen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.