Kommentar:Die letzte Aussage deines Gedichts berührt mich sehr, denn sie stellt plötzlich alles zuvor Gesagte in ein neues Licht und erklärt oder sogar bewantwortet die darin gestellten Fragen. Es klingt so, als ob du beim Schreiben nach und nach zu dieser Erkenntnis gekommen wärest und wirkt deshalb auch sehr authentisch.
Kommentar:Hallo Ree. Habe gerade gemerkt dass man den Schlusssatz auf verschiedene Weise interpretieren kann. Wie das gemeint ist, wird wohl bei "Nur ein Blick aus dem Fenster" deutlich.
"Ner" Freundschaft weil.. MEHR wohl völlig aussichtlos ist. Er scheint glücklich mit ihr, und dieses Glück will und kann ich niemals zerstören. denn dafür..lieb ich ihn zu sehr.
Lieben Gruß, Sylvia
Kommentar:Sylvia, ich weiß, Du magst ihn sehr. Glaubst Du, dass Du es nur bei einer Freundschaft belassen könntest. Ich gehe von mir aus, ich würde kaputt gehen, wenn meine Angebetete vor meinen Augen liiert wäre.
Dein Text ist aber wunderschön... Milkamaus ;-)
LG Micha
Kommentar:Es gibt einen schönen Spruch von Joseph Joubert:
"Der Verstand kann uns sagen was wir unterlassen sollen.
Aber das Herz kann uns sagen was wir tun müssen."
Und Letzteres sagt mir, dass ich ihn niemals ganz verlieren möchte. Was ganz sicher der Fall wäre, wenn ich mehr wollte.
Es ist hart, verdammt hart, dass weiß ich selber. Aber wenn er mit ihr glücklich ist, akzeptire ich das einfach.
Passend dazu läuft übrigens gerade: Listen to your heart...
Kommentar:Liebe Angel, das ist einer von ~10 Sprüchen, die ich wunderschön finde, weil sie einfach irgendwie so wahr sind und berühren. und zwar tief drinnen und nicht oberflächlich.
und in Kombination mit "Was es ist" von Erich Fried drückt es glaub ich zur Zeit alles aus, was ich fähig bin zu fühlen.
LG Sylvia
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]