In Euro-Schilda lebten einst Narren,
die glaubten sich klug,
ja, geistvoll und weise,
die wollten vor ihren Karren
spannen, die anderen, fremden Herrn –
und das, ohne sich noch zu schämen.
Man staunte sie an, auf ihrer Welt,
denn der gemeine Betrug
zog seine albernen Kreise,
doch, wer naiv ist, der gefällt –
sagten die vom „anderen Stern“.
Da braucht sich doch niemand grämen.
Die Schildaer sprachen von „Humanität“,
von „Menschenrechten“ – gemeinen Unfug
nannten sie schlichtweg nur Sch…
Doch merkten sie viel zu spät:
Ganz verschieden sind Menschen im Kern.
Ihr Prinzip wollte man nicht übernehmen!
So starben sie – lächerlich – aus,
denn die Art, wie man sie schlug,
erfährt man durch Gunstbeweise.
Das lernt man in keinem Schulhaus,
denn zu natürlich ist das Begehr’n!
Es lautet; Vergiften-und-Lähmen!
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]