Durch Feld und Wald zu ziehen,
dem Liebchen zu entfliehen,
fahr' ich von Ort zu Ort!
Und wenn es auch mal regnet
und mir kein Schwein begegnet,
ich reis' von Süd nach Nord.
Ich kann es kaum erwarten,
die erste Tour zu starten,
erwarten kann ich's kaum.
Sie grölen meine Lieder,
sogar der Bretter - Dieter
und schlagen sehr viel Schaum.
Ich singe in der Halle,
beim Kleintierzüchterballe,
da steppt sogleich der Bär.
Ich kutsche durch die Dörfer,
mach Musik selbst für Surfer
und geb' ein Open Air.
Denn wenn ich bei der Eiche
das junge Volk erreiche
sofort erreg' ich sie.
Der dumpfe Bursche explodiert,
das steile Mädchen, es rotiert
zu meiner Melodie.
Ich mach' mich auf die Socken,
geh volle Säle rocken,
am liebsten Fernseh - Schaus.
Ihr holden Musik - Götter!
Die Kritiker sind Spötter!
Warum buh'n die mich aus?
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]