„Mein geschändeter Name ist Peter.
Sie behandelten mich, wie einen Fußabtreter
Oder gar noch schlimmer?
Mein Selbstbewusstsein regeneriert sich nimmer!
Es blieb nicht beim Bedrängen.
Sie versuchten mich zu hängen.
Es half kein rebellieren,
sie wollten mich strangulieren.
Ich war dabei, mich zu verlieren.
Wie konnten sie so herzlos experimentieren?!
Die ganze Klasse stand um mich herum.
Hielten sie mich für so dumm?
Ich würde ihnen nie verzeihen,
dass sie nicht versuchten mich zu befreien!“
„Ach, ich glaub es kaum!
Dieser Abschaum,
unser, ach so vorwitz'ger Klassenclown
traute sich nicht, uns ins Gesicht zu schau'n.
Als wir begannen, ihn zu kicken,
tat er verängstigt zu Boden blicken!
Ich bin so stolz auf unser Attentat
auf unseren verhassten Klassenkamerad!
Hoffen wir, dass die Bullen nichts wittern.
Warum wollten wir so verbittert,
ihn hängen?! Mein ganzer Leib erzittert,
seh' ich uns schon hinter Gittern!“
„Sie sind gewieft wie Lurche,
doch nicht gewieft genug.
Denn zur Last fällt die tiefe Furche.
Dieser Beweis entkräftigt Alibi und Betrug!
Wer andere unter einen Galgen drängt,
bald selber daran hängt!“
Beschreibung des Autors zu "Wer andere unter einen Galgen drängt, bald selber daran hängt"
Es geht um einen Jungen.
Er wurde von Kamerädchen bezwungen
und an den Kartenständer gehängt.
Doch die Kamerädchen haben versagt.
Die Bullen sind ihnen auf der Spur, wurd' gesagt
Und trotzdem wird von ihnen die Wahrheit verdrängt.
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.