Bist gefangen in schwerer Dunkelheit,
Aller Hoffnung jäh beraubt
Ich kämpf gegen die Ketten, die gefangen
Halten deine Seele,
sperren ein dein traurig Herz.
Kalte Finger greifen deine nackte blasse Haut
bereiten Schmerzen Dir, ziehen Risse in dein selbst,
lassen fallen dunkles Blut in weißen Schnee.
Leben quillt aus jeder Faser,
lässt dich winden in bloßer Qual.
Jedes Wort von deinen Lippen
saugt es schneller in den Tod.
Leben entrinnt deinem Griff,
zieht dich tiefer in die Fänge deiner Pein,
immer tiefer ins Verderben.
Lachen begleitet dich auf dunklen Pfaden,
treibt dich tiefer noch ins Nichts.
Um zu entrinnen deiner Pein,
zu entgehen diesen Klauen,
begehst du Sünde, spendest Trauer,
setzt den letzten Schnitt.
Verzeih dir deine Schwäche,
doch deine Seele ist verbraucht
und lässt dir keine Wahl
als zu folgen dem erlösendem Licht
um zu gelangen aus der Dunkelheit.
Hast keine Kraft, die Hand zu nehmen,
zu sprengen der Ketten Last.
Hast keine Kraft zu treten an des Lebens
Licht
Die alten Säcke fühlen sich fit,
Rentner mit verrückten Hobbys,
der Körper macht unfreiwillig mit,
meinen, sie wären die Profis.
Beginnender Leidensweg,
besser … Finger weg.
Wenn die Bären sich an Waben
von den flei’ßgen Bienen laben,
teilen sie nicht gern mit Schaben,
die beim Feld in einem Graben
ihren Lieblingswohnort haben.