Bist gefangen in schwerer Dunkelheit,
Aller Hoffnung jäh beraubt
Ich kämpf gegen die Ketten, die gefangen
Halten deine Seele,
sperren ein dein traurig Herz.
Kalte Finger greifen deine nackte blasse Haut
bereiten Schmerzen Dir, ziehen Risse in dein selbst,
lassen fallen dunkles Blut in weißen Schnee.
Leben quillt aus jeder Faser,
lässt dich winden in bloßer Qual.
Jedes Wort von deinen Lippen
saugt es schneller in den Tod.
Leben entrinnt deinem Griff,
zieht dich tiefer in die Fänge deiner Pein,
immer tiefer ins Verderben.
Lachen begleitet dich auf dunklen Pfaden,
treibt dich tiefer noch ins Nichts.
Um zu entrinnen deiner Pein,
zu entgehen diesen Klauen,
begehst du Sünde, spendest Trauer,
setzt den letzten Schnitt.
Verzeih dir deine Schwäche,
doch deine Seele ist verbraucht
und lässt dir keine Wahl
als zu folgen dem erlösendem Licht
um zu gelangen aus der Dunkelheit.
Hast keine Kraft, die Hand zu nehmen,
zu sprengen der Ketten Last.
Hast keine Kraft zu treten an des Lebens
Licht
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]