Komm und sieh mir in die Augen.
Siehst du meinen Schmerz darin?
Komm und leg deine Hand auf meine Brust.
Spürst du, wie sich mein Herz quält?
Jeder Pulsschlag ist für uns eine Qual.
Jede Träne zu viel Leid.
Ich habe nie verstanden, wie wir dies bisher ertrugen.
Doch nie habe ich dich nach einem Ende gefragt.
Beide, hatten wir stehst zu kämpfen.
Es war nie leicht für uns.
Zu oft lagen wir besiegt am Boden.
Doch fanden wir stets ins Leben zurück.
Der letzte Krieg.
Ein letzter Kampf.
Ich gewann.
Du wurdest besiegt.
Mit Tränen in den Augen, sagst du mir lebewohl.
Ein letzter Freundschaftskuss.
Dann bist du fort.
Und ich allein.
Zu viel gekämpft und am Ende doch verloren.
Ich frage mich wofür?
Die Liebe brach deinen Lebenswillen.
Und nahm mir, einen guten Freund.
Komm und sieh dieses eine Mal in meine Augen.
Siehst du nicht meinen Schmerz?
Komm und leg ein einziges Mal deine Hand auf meine Brust.
Spürst du nicht, wie sich mein Herz darin quält?
Jeder Pulsschlag war für uns eine Qual.
Jede Träne war zu viel Leid.
Ich verstand nie, wie wir es bis hierhin schafften.
Doch nun wage ich es, dich nach einem Ende zu fragen.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]