Komm und sieh mir in die Augen.
Siehst du meinen Schmerz darin?
Komm und leg deine Hand auf meine Brust.
Spürst du, wie sich mein Herz quält?
Jeder Pulsschlag ist für uns eine Qual.
Jede Träne zu viel Leid.
Ich habe nie verstanden, wie wir dies bisher ertrugen.
Doch nie habe ich dich nach einem Ende gefragt.
Beide, hatten wir stehst zu kämpfen.
Es war nie leicht für uns.
Zu oft lagen wir besiegt am Boden.
Doch fanden wir stets ins Leben zurück.
Der letzte Krieg.
Ein letzter Kampf.
Ich gewann.
Du wurdest besiegt.
Mit Tränen in den Augen, sagst du mir lebewohl.
Ein letzter Freundschaftskuss.
Dann bist du fort.
Und ich allein.
Zu viel gekämpft und am Ende doch verloren.
Ich frage mich wofür?
Die Liebe brach deinen Lebenswillen.
Und nahm mir, einen guten Freund.
Komm und sieh dieses eine Mal in meine Augen.
Siehst du nicht meinen Schmerz?
Komm und leg ein einziges Mal deine Hand auf meine Brust.
Spürst du nicht, wie sich mein Herz darin quält?
Jeder Pulsschlag war für uns eine Qual.
Jede Träne war zu viel Leid.
Ich verstand nie, wie wir es bis hierhin schafften.
Doch nun wage ich es, dich nach einem Ende zu fragen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.