dunkelheit zerbricht das licht,
deshalb siehst du die tränen nicht.
die nachtgespenster drängen herein,
ich habe angst ? bei dir möcht ich sein
hat denn was uns verband,
nunmehr keinen bestand ?
kann dich nicht sehen,
wohin willst du gehen?
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ich weiss es, die liebe des lebens bist du
doch du schlägst dieses buch plötzlich zu.
dämonen erscheinen mir in der nacht
einen umhang haben sie auch mitgebracht.
sie decken mich zu,
ich find keine ruh.
den aufschrei gedämpft.
die liebe bekämpft.
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ihr geister der nacht,gestalten der gruft,
lasst mich doch atmen, nehmt mir nicht die luft
aus schwarzen höhlen starrn sie mich an.
sie ist nicht mehr hier - chance vertan.
nun werd ich ganz still,
weil ich das nicht will.
seh dich nicht mehr.
kommst nie wieder her.
Mir ist nicht gut. Ich geh zu Bett.
Als wenn ich eine Grippe hätt'.
Im Kopf dröhnt diese laute Stille.
Es regiert mein willenloser Wille.
Kalter Schweiß auf dem Gesicht,
auf der Brust dies [ ... ]
Auf einem Ast
der alten Eiche,
sitzt ein trauriger Engel,
in einem grauen Gewandt,
er lässt die Flügel hängen
und schaut gebannt,
auf die Katastrophe,
die durch Menschen [ ... ]
Du hast keine Ahnung, gehörst nicht dazu,
du fühlst dich stets fremd, bist ein Zebra, kein Gnu
in einer Herde von mächtigen Tieren,
geht's immer am Rand mit ihnen spazieren.
Kipper fotografierte Luna, wie sie die Versuchsfischchen aus den geöffneten Transportsäcken schwimmen ließ und die über den Becken hängenden Tafeln mit Kreide beschriftete, damit es keine [ ... ]
Er hatte Angst,
sehr große Angst,
als sie ihn riefen-
Gerne hätte er sich versteckt,
wäre weit weggelaufen,
aber doch nicht als Mann ~
und wenn das Vaterland ruft
muss man folgen,
auch [ ... ]