Es war einmal ein stattlicher Mann
Der heranwuchs und sich zu verlieben begann
Er traf viele Frauen, doch war keine sehr gut
Und mit jedem mal schrumpfte sein Mut
So zog er weiter, von Ort zu Ort
Zog von seiner Familie fort
Und ein kleines Dorf am Waldesrande
Er traf eine Schönheit im prächtigen gewande
Im Gespräch fing er an sich zu verlieben
Wollte ein glückliches leben voll Freude und Frieden
Doch wie das Schicksal ihn dann traf
Eines Tages stand vor ihm der Graf
Er regierte die Stadt mit Lügen und Haupt
Und unterstellt“: ihr habt das Herz meiner Tochter geraubt!“
„Seid gegrüßt meine Hoheit, ich wage zu sagen
Da müsst ihr etwas falsch verstanden haben!
Ich würde es mir gewiss nie erlauben
Euch an eurer Tochter zu berauben
Doch seht ich will euch nicht belügen
Ihr regiert euer Volk mit List und Intrigen!“
Wie kannst du es wagen?“ der König voll Wut
Doch der stattliche Mann erfüllt mit Mut
Und so hielt der Manne plötzlich in seiner Hand
Einen bogen, die sehne schon bespannt
Doch der Graf begegnet ohne bestaunen:
„Mein junge das wirst du dich nicht trauen!“
langsam und zitternd sieht der Mann von seiner Waffe auf
Und fragt leise: “wie kommet ihr drauf?“
„du kannst mich töten, das mag schon sein
doch meine Tochter wird dir das niemals verzeihen“
und sofort lässt der Mann die Waffe nieder
„Und wenn du mich tötest siehst du sie nie wieder!“
sofort ändert sich des Mannes Blick wird erfüllt von angst
„Sagt welchen Preis ihr für eure Tochter verlangt!“
doch der Graf lacht höhnisch und rennt hinaus
und der Manne begreift, rennt zu seiner geliebten Haus
doch als er ankommt im Hause seiner meid
erlitt er Trauer und großes Leid
Denn bevor er sich fragen konnte: „ist sie schon fort?“
war seine geliebte von einem Schwert durchbohrt
doch der Graf lachte und grinste höhnisch
Und sagt: „vergebt meine Tochter das hier wird zu persönlich!“
der Mann kniet nieder vor seiner sterbenden meid
„ich liebe dich“ sagt er doch er weiß es ist vorbei
und behutsam legt er sie nieder und nahm sich ihrem Mörder an
Tränen laufen über seine Wangen „was habt ihr getan?“
Und des Grafen lachen verstummt und Erkenntnis huscht über sein Gesicht
Und er schließt die Augen und verlangt: „bitte tötet mich!“
„Verzeiht meine Hoheit ich bin nicht wie ihr
Sucht einen anderen weg wie ihr sterben wollt hier!“
so nahm der Graf das Schwert des Tochters blut getränkt
und hat mit einem Seil sein Leben verschenkt
still hing er das Schwert in der rechten Hand
der Mann ging und wurde zwei Tag drauf zum König ernannt
er war ein guter Herrscher, half seinem Volk
doch das Schuldgefühl hat ihn immer verfolgt
Nichts als sie hatte er mehr begehrt
So war er zu seiner Meid zurückgekehrt
Auf deinem Herzen
liegt ein Trauerflor,
Du wolltest mehr,
doch hast alles verloren.
Suchtest nach Orten
der Liebe und Ruhe,
lauschtest dem Atem
des Windes.
Doch dunkle Lieder [ ... ]
Es brennt das Feld, es brennt der Wald
doch nicht lange, denn schon bald
erlischt auch mal die letzte Glut
denn der Regen und die Flut
wird das Problem schon [ ... ]
Was in der DDR nur mit Stasikraft,
schafft eine Ki mit seiner „Geisteskraft“,
Es kontrolliert heut schon das ganze Netz,
findet jeden der beleidigt oder hetzt.
Ein Fels in der Brandung, eine Zuflucht im Sturm
Ein Halt beim Schwanken, in Ängsten ein Turm
Ein Leitbild in allem Wachsen und Tun
Da kann ich verweilen, staunen und ruh'n