Manchmal erhebt sich Einsamkeit wie ein böser Teufel, wie eine gefräßige gierige Bestie in uns. Dann glauben wir, sie zerquetscht uns ganz langsam mit eiskalten Händen. Gefühle der zeitlosen Ohnmacht rauben uns alle Energien.
In diesen Zeilen habe ich versucht, diese dunklen Momente auf's Papier zu bringen.
Kommentar:Hallo Paul,
gut, um etwas so real wiederzugeben, muss man es erlebt haben ...
Dein Profilbild gefällt mir auch gut. Es ist ein schöneres Gefühl, jemandem in die Augen zu sehen als so ein Phantombild, Bild oder Pappkamerad.
Liebe Grüße
Wolfgang
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.