Kommentar:…mir fiel das ein, als ich kürzlich eine Doku sah (Phoenix), wo brasilianische Kleinbauern ihr Ölschlamm-verseuchtes Land nicht mehr bestellen können, weil die "edlen" Multis es verwüstet zurückließen. Das könnten genauso gut afrikanische Bauern sein, die auf ihr ehemaliges Land schauen, das inzwischen von der nigerianischen Regierung an chinesische Agrarfabriken verschachert wurde. Einer dieser "lackierten" Manager, gab mir den Anstoß. - Ich danke euch allen sehr für euer Interesse. LG Hans
Kommentar:Nachdem ich gelesen habe, was Dich zu diesem bedächtigen Zweizeiler anregte, mußte ich an junge afrikanische Frauen denken, die jeden Tag barfuß in einer Giftbrühe stehend arbeiten, damit sie ihre Familie ernähren können.
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]