Wo die Nebelschwaden wehn,
Kann man gar nicht mehr gut sehn.
Ist der Nebel dann passe´,
Locken wieder Fuchs und Reh.
Heimatkunde
Wo die Nebel wabern,
Leute gerne labern,
Liegt gewiss Bergzabern.
Künstlerpech
Hüllt des Nebels dichte Schwade
Ein, der Franken Feld und Flur,
Murrt der Künstler leise nur,
Wieder nix mit Landschaft – Schade.
Nebelgespräche
Karl Marx zu August Bebel:
Einfältig ist die Welt.
Sie hat dich doch erwählt!
Rief August durch den Nebel.
Und dacht, gut, dass ich Bebel heiß`
Sonst nix mit Reim auf Nebel.
Vermerk
Wenn Nebel träg` auf Ampfings Wiesen gähnt,
Wird das nur hier, sonst nirgendwo erwähnt.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.