Wer das Leben zu ernst nimmt, verpasst seine Tiefe.
Wer es zu leicht nimmt, seine Würde.
Aber wer es elatisch nimmt,
findet in der Biegung die Wahrheit.
Nicht alles muss gewogen werden – manches darf einfach sein.
Nicht jedes Ziel braucht einen Plan – manchmal reicht Haltung.
Nicht jede Antwort heilt – aber manches Schweigen heilt mehr als Worte.
Gelassenheit heißt nicht Gleichgültigkeit,
sondern das weise Maß zwischen Festhalten und Loslassen.
Zwischen Handeln und Ruhen. Zwischen Pflicht und Poesie.
Und vielleicht ist genau darin der Sinn:
Nicht dem Leben zu trotzen –
sondern mit ihm zu tanzen.
Kommentar:Hallo Timo,
wahre Worte. Ich bin auch der Meinung: Wer sich über das Morgen zu viele Gedanken macht, der verpasst das Heute.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar schreiben zu "Lebenssehnsucht"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Es fahr’n der Harri und die Mari
im Urlaub in die Kalahari.
Denn Deutsch-Südwest, das ist der Knüller,
und Himba gucken eh der Brüller,
und die Big Five an jedem Ort,
und Nachbars waren [ ... ]
Manchmal denke ich daran wie es war,
als wir noch zusammen waren.
Du hast mir ins Ohr geflüstert: „Ich bin zum Sterben glücklich“
Ich redete mir ein: „Du bist [ ... ]
Heute war ein Stern am Himmel!
Mit Gesicht! Und Augen, Mund, Ohren.
Und ich habe ein Lied gehört. Einen
Blick gespürt. Und das Leben gefühlt.
Und ich dachte mir: "Lass Deine
Gedanken, [ ... ]
Vermögen wir Unendlichkeiten zu begreifen,
sobald des nachts hinauf zum Firmament geblickt?
Verschwendend scheint in Relation dann Zeiten,
in denen oft in Nichtigkeiten [ ... ]