Wer immer nur sein wahres Selbst sucht, kann an dieser Aufgabe nur scheitern.


© ulli nass


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Kommentare zu "Selbstsuche"

Re: Selbstsuche

Autor: ulli nass   Datum: 24.04.2018 9:42 Uhr

Kommentar: Weil es das "Selbst" nicht gibt .

Re: Selbstsuche

Autor: Verdichter   Datum: 24.04.2018 13:23 Uhr

Kommentar: Ich gebe Ulli recht: man kann jeden Tag suchen und findet jeden Tag etwas anderes in sich selbst. Ob es aber ein Scheitern ist?
Gruß, Verdichter

Re: Selbstsuche

Autor: ulli nass   Datum: 24.04.2018 14:00 Uhr

Kommentar: danke ihr Lieben.Eigentlich wollte ich wohl nur sagen,dass 'das Selbst' eine Fiktion ist, und als solche gar
nicht fassbar.Stichwort ' Selbstkomplexität'.Oder auch einfach der Hinweis,dass das 'Ich' oder 'Selbst' kein Ding, sondern ein Prozess ist . . .
Oder altmodisch philosophisch, wenn ich über mich selbst reflektiere, dann werde ich mir selbst zum Objekt . . .
auch auf diesem Weg klappt das logisch nicht.Das ist für unser tägliches Leben völlig unerheblich.Gut so !
Tun wir einfach weiter so,als könnten wir uns selbst erkennen.Auch S. Freud lacht posthum mit, genau wie Schopenhauer etc. usw.
Es ist überhaupt nicht schlimm.Und jeder mag es so sehen, wie sie/er es eben sieht.
https://youtu.be/ZFjY1fAcESs
Anbei noch ein Link von meinem Lieblings-Neurophilosophen T. Metzinger zum Thema ' Selbst'.( 15 Min.leider in Englisch.
Man kann ihn sehr gut verstehen).
Die Erkenntnisse der Neurowissenschaften sind noch nicht angekommen.Oft sind sie total kontrainuitiv.Haha,einer meiner Lieblingsvokabeln.Die Menschen leben meist gerne hinter dem Mond,wie man sagt..
Und manchmal,ich auch.
LG
ulli

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