Es herrscht die Zeit seit Ewigkeiten,
mit temporären Grausamkeiten,
man steckt in ihr'm Kontinuum
und blickt sich nach sich selber um...


© Picolo


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Kommentare zu "Die Zeit"

Re: Die Zeit

Autor: possum   Datum: 18.09.2014 22:27 Uhr

Kommentar: Wie wahr! LG!

Re: Die Zeit

Autor: Picolo   Datum: 18.09.2014 22:29 Uhr

Kommentar: Guten Abend, meine Liebe ;-) Bin ich heute schon so spät dran ? Danke ...

LG Micha

Re: Die Zeit

Autor: Homo_Ingenuus   Datum: 18.09.2014 22:41 Uhr

Kommentar: Nabend Picolo....
ich glaub, der wesentliche Satz und Kerninhalt ist im letzten Vers zu finden. Der Mensch hat aufgehört, sich Zeit für sein Leben zu nehmen, denn er/sie ist in stetem Glauben, sie "geht zu schnell vorüber" oder "wird gestohlen". Und dabei bleibt das Selbst auf der Strecke, nach dem man/frau sich fortwährend umblickt..."wann hab ich mal Zeit für mich?"..."Nie kann man mal in Ruhe..."...."Ich muss in meinem Terminkalender nachsehen.."

Der Mensch schafft sich zu seinem Leidwesen Systeme, die ihm/ihr zusehends entgleiten. Und die Zeit geht nur gefühlt umso schneller vorbei, weil wir jedwede Sekunde dazu verwenden, sie vollzustopfen mit "wichtigen" Dingen und Erledigungen....Zeit als Götze, und der Mensch unterwirft sich....das Leben ist eine Tragödie und wir sind alle die Hauptdarsteller....

in diesem Sinne, recht gutes kleines Gedicht....

Re: Die Zeit

Autor: Juergen Wagner   Datum: 19.09.2014 12:57 Uhr

Kommentar: Ein Stein, der weiß um keine Zeit
Auch keine Bäume weit und breit
Selbst Tiere int'ressiert das nicht
Nur 'Mensch' macht eine Uhr für sich

Und leidet dann und ist gehetzt
obwohl geordnet und vernetzt
Temporär ist's fürchterlich
Doch letztlich unabänderlich

LG! Jürgen

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