Krone der Schöpfung

Die Krone der Schöpfung wird

– AM BESTEN DRESSIERT –

in jedem [RAUB-TIER] Zirkus vorgeführt.


YEAH-sah-JA [LIES: 23.03.2016]


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Beschreibung des Autors zu "Krone der Schöpfung"

Krone
[aus lateinisch corona »Kranz«], Rang-Abzeichen:
Kopfschmuck und Teil der Insignien des Herrschers (Krönung); bereits im Altertum bekannt, z. B. ägyptische Doppelkrone, römische Corona und Diadem. - Die Kronen des abendländischen Mittelalters entwickelten sich aus römischen und byzantinischen Vorläufern und dem germanischen Königshelm. Offene Kronen waren die Eiserne Krone und die Helmkrone; durch Bügel und Mitra geschlossen (als Zeichen der Souveränität) waren Kaiserkrone, Königskrone, Herzogskrone und Fürstenkrone (Fürstenhut); Dynastien besaßen Hauskronen. Im Heiligen Römischen Reich gehörte die Reichskrone (Kaiserkrone) zu den Reichskleinodien. Berühmte Königskronen: Eiserne Krone von Italien, Stephanskrone von Ungarn, Wenzelskrone von Böhmen, Edwardskrone von Großbritannien. Dreifach ist die Papstkrone (Tiara). - Den realen Kronen sind für den heraldischen Gebrauch die sich nach Anzahl der Blätter oder Perlen und Perlenzinken unterscheidenden Rangkronen nachgebildet; seit dem 18. Jahrhundert legten die Städte auf ihren Wappenschild Mauerkronen auf.

(c) Brock-§-AU$ AG 007


Rang
[französisch »Reihe«, »Ordnung«], ALL-gemein: Stellenwert, Stufe, Stellung.
(c) Brock-§-AU$ AG 007


Zirkus
[lateinisch zu griechisch »Kreis«] der, allgemein: ein in der Regel mobiles Unternehmen, das, in einem Zwei- oder Viermastzelt (Chapiteau), ausgestattet mit einer Manege und ansteigenden Sitzreihen, Tierdressuren (u.a. Raubtiere), Reitkünste (u.a. Hohe Schule), Akrobatik, Artistik und Clownerien anbietet sowie außerhalb der Vorstellungen eine Tierschau. Zirkusse besitzen oft (v.a. für den Winter) feste Gebäude an ihrem Standort. - Als Begründer der noch heute gültigen Zirkusform gilt der Brite Philip Astley (1742-1814), der 1768 bei London eine Reitschule gründete, in der auch Kunstreiterei vorgeführt wurde. Diese Vorführungen wurden schrittweise durch Auftritte von Seiltänzern, anderen Akrobaten und Clowns ergänzt, sodass ab 1770 von Zirkusvorführungen im heutigen Sinne gesprochen werden kann. Astley baute 1803 in London ein festes Zirkusgebäude; den von ihm in Paris gegründeten Zirkus übernahm 1789 Antonio Franconi (1737-1836), der mit Tourneen die europäische Zirkuskunst beeinflusste; 1807 gründeten seine Söhne in Paris das feste Zirkusgebäude Cirque Olympique. Nach 1845 wurde der deutsche Zirkus tonangebend. Ernst Jakob Renz (1815-1892) gründete in Berlin, Breslau, Bremen und Hamburg feste Zirkusse. Ein weiteres bekanntes Unternehmen war der von Paul Vincenz Busch (1850-1927) gegründete Zirkus Busch. Ende des 19. Jahrhunderts wurden in den USA große Wanderzirkusse gegründet, in denen in mehreren Manegen gleichzeitig Vorführungen stattfanden. Das bekannteste Unternehmen dieser Art wurde von dem amerikanischen Schausteller Phineas Taylor Barnum (1810-1891) gegründet. Große Wanderzirkusse in Deutschland sind u.a. Zirkus Sarrasani, Zirkus Krone und der 1976 gegründete Zirkus Roncalli; in der Schweiz arbeitet das von dem Artisten Friedrich Knie (1784-1850) gegründete Unternehmen seit 1919 unter dem Namen Schweizer National-Circus Knie. Große internationale Bedeutung erlangte der Moskauer Staatszirkus durch Clowns wie Oleg K. Popow sowie durch die Perfektion der artistischen Darbietungen. Außerdem wird in den letzten Jahren der poetisch-fantastische Zirkus gepflegt, z.B. von A. Heller und durch den 1984 gegründeten kanadischen Cirque du Soleil; bedeutend auch der Chinesische Nationalzirkus.

(c) Brock-§-AU$ AG 007


Drohne, Militärwesen:
unbemannter Flugkörper mit Eigenantrieb, der fern- oder programmgesteuert wird. Drohnen dienen zur Simulation von Luftzielen, zur Aufklärung und Zielortung oder zur ZIEL-
BEKÄMPFUNG.

(c) Brock-§-AU$ AG 007


Drohne, Zoologie:
Drohn
die männliche Biene.

(c) Brock-§-AU$ AG 007


JEDE “natürliche Biene“
PRAKTIZIERT TÄGLICH

Altru|is|mus
[zu lateinisch alter »der andere«], sittliche Einstellung, DIE AUF DAS WOHL DER ANDEREN MENSCHEN AUSGERICHTET IST. Altruismus ist ein zentraler Wert vieler Religionen, u.a. des Christentums (»Liebe deinen Nächsten wie dich selbst«). Viele Theoretiker der neuzeitlichen Staats- oder Moralphilosophie, z.B. Thomas Hobbes oder Adam Smith, gingen hingegen von einem primären Egoismus des Menschen aus, der durch staatliche Gewalt gezügelt und in ein Mindestmaß gegenseitiger Rücksichtnahme überführt werden müsse. Diese These wurde durch die Anwendung der darwinschen Evolutionstheorie auf die menschliche Gesellschaft noch verschärft. Im »Sozialdarwinismus« ist Egoismus die biologisch fundierte Tugend der Starken und Durchsetzungsfähigen. Gegen diese einseitige Akzentuierung des Daseinskampfes der Individuen setzt die moderne Evolutionsforschung die These, dass Altruismus sehr wohl dem Überleben einer Art dienen kann, wenn er die Fortpflanzungschancen der eigenen genetischen Linie steigert. Ein biologischer Beleg für diese These ist z.B. die Tatsache, dass viele Wirbeltiere ihre Nachkommen unter Gefahr für das eigene Leben verteidigen.

Menschlicher Altruismus ist komplex motiviert; er kann Abwehrfunktionen haben (z.B. beim Helfersyndrom) oder auf eine spätere Gegenleistung abzielen, aber es lässt sich auch eine spontane Hilfsbereitschaft bei kleinen Kindern beobachten,

DENEN SOLCHE VERHALTENSWEISEN NICHT ANERZOGEN WURDEN.

Ob es eine »altruistische Persönlichkeit« gibt, ist in der empirischen Psychologie umstritten; gut dokumentiert ist, dass sich Menschen nach einem Erfolgserlebnis eher altruistisch verhalten.

(c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2007


Bienen
bilden eine Familie der Stechwespen, die zur Insektenordnung der Hautflügler gehört. Allein in Mitteleuropa kommen etwa 540 verschiedene Arten vor, wovon die meisten als Einzelgänger leben. Nur Hummeln und Honigbienen bilden bei uns Staaten. So gibt es in einem Staat in der Regel
EINE KÖNIGIN,
DIE NUR FÜR DIE FORTPFLANZUNG ZUSTÄNDIG IST.
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Drohnen
Die männlichen Bienen, vom Imker Drohnen genannt, wiederum beteiligen sich nicht aktiv am Arbeitsleben im Staat. Sie treten im Frühjahr auf und leben nur einen Sommer lang. Ihre wesentliche Funktion besteht in der Begattung einer jungen, frisch geschlüpften Königin. Ansonsten leben sie untätig im Stock und lassen sich sogar von den Arbeiterinnen füttern. Sie sind nicht in der Lage, sich selbst mit Nahrung zu versorgen. Bis zum Hochsommer dürfen sie im Stock bleiben, gewissermaßen als Reserve, denn es könnte ja sein, dass die neue Königin krank wird und stirbt oder fortpflanzungsunfähig wird. In diesen Fällen müssten sie sofort zur Begattung einer neuen Königin zur Verfügung stehen (eine Königin wird üblicherweise »auf Vorrat«, oft nur einmal im Leben begattet).

Ansonsten aber führen die Drohnen ihr sprichwörtlich nutzloses Leben - der englische Romancier P. G. Wodehouse ließ seinen berühmten adligen Nichtstuer Bertram Wooster Mit-Glied im »Drone's Club«, im Drohnenklub, sein.

Wenn die Königin nach der Begattung das Eierlegen erfolgreich aufgenommen hat und auch keine Reservedrohnen mehr benötigt werden, werden die Drohnen vertrieben und müssen verhungern. Oftmals machen die Arbeiterinnen auch kurzen Prozess: Sie erstechen die Drohnen mit ihrem Giftstachel. Diesem Massaker sind die Männchen wehrlos ausgeliefert, denn die Natur hat ihnen den Stachel vorenthalten. Diesen Massenmord an den männlichen Bienen nennt man »Drohnenschlacht«.

(c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2007

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