An meinen Tränenmacher,


wie gefällt dir der Gedanke, dass du so dominant in meinem Kopf herrscht.
Heute ist ein anstrengender Tag für mich, du hast einen Beamer hingestellt und spielst etliche Erinnerungen ab.
Deine Anwesenheit ist so nah, ich kann dich riechen und dich lachen hören.
Doch komm ich dir näher und möchte dich umarmen, bist du ein Schleier aus meiner Hoffnung.
Ich habe mich bestraft, hab mich selbstverletzt, mir die Augen ausgeheult bis sie geschwollen waren, hatte oft eine Alkoholvergiftung, hatte mich isoliert, ich wollte mich umbringen, weil ich meinem Tränenmacher nie das Herz brechen wollte.
Heute ist zwar wieder ein Tag an dem ich verloren habe, aber du wirst nicht für immer diese Kontrolle behalten.


© caari


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