Eine extreme Wut lässt meinen Körper brennen. Sie will raus... doch weiß ich wenn das geschieht bin ich nicht mehr sicher. Ich versuche meine Wut unter Kontrolle zu bringen aber es ist zu spät! Sie flammt in mir hoch, bereit alles um mich herum zu zerstören. Wie ein Sturm spüre ich wie es über mich herein bricht, es gibt kein halten mehr. Ich schlage meine Arme gegen die Wände, bis ein leichtes knacken zu hören ist... mein Knochen ist gebrochen. Aber meine Wut über mich wird nicht weniger, es ist als hätte es erst angefangen. Ich schreie, weine vor Wut. Ich nehme mir eine Rasierklinge und schneide tief in meinen gebrochenen Arm immer wieder ein. Erst als mein Arm Blut überströmt, scheint meine Wut mit dem Blut davon zu fließen. Erst jetzt spüre ich die Schmerzen, die ich mir zugefügt habe und dann... wird alles um mich herum schwarz.
Wenn zartbunte Wiesen sich wandeln ins Grün,
Schneeglöckchen und Narzissen erblühn,
kühle Luft Freude birgt und fernes Lachen.
Bienen die in ihrem Stock erwachen,
schwirren umher, der Nektar [ ... ]
Ihre Striche an Armen bemerke ich nicht
Ihren verwelkenden Blick noch weniger
Ihre Worte hinter dem Lachen „Papa hilf“ höre ich nicht
Ihre Tränen im Regen zerfließend
Ihr flüstern [ ... ]