Jetz is a tot. Glegen is a in seim Kot. Olles volla Bluad und Speibe. Gstunken hats ois a wia.
66 Joahr, des is ned vü. Aber guat gehen hat a sis lossen, sagt die Tant, die eam gfuden hot. Fertig woars, graust hots ihr und „schnö gangen is mit eam“, hats gsagt, wia ma telefoniert ham.
Er woar a Strizzi, a Wödrasanda, a Mamabua. Des Göd is eam durch die Finger grunnen.
A Vamögen hat a ma vasprochen, a teire Uhr hat ma gschenkt, die a Föschung woar. Gsturb is a hochverschuldet, Sozialhilfeempfänger.
Gwohnt hot a in da Wohnung von die Neffen, zruckgeben hams as glei. Nix woar do. Nix übrigblieben von dem wüden Lebn.
A Malaria hot a sie mit hamzaht aus Afrika. Oba gsturbn is a, wö a vabliat is. Kronk wor a, hätt oba wegen dera G'schicht net sterbn miassen.
Mei Voda wor ka guater Papa. Grob und grausam wor a, vergessen hot a mi an meine Geburtstag.
Trotzdem muas i wanen und des Herz sticht ma. Mei Voda und i san a traurige Gschicht von 45 Joahr.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]