Im Traum lausche ich der samtweichen Stimme der Liebe, sie redet nicht, nein, sie singt - in allerhöchsten Tönen von dir, begleitet von einer Sinfonie der Glückseligkeit, ich gerate ins Schwärmen und Gefühle, die verloren geglaubt, steigen heiß in mir empor, bis mitten ins Herz, das noch immer für dich schlägt, auch wenn es sich manchmal fragt, warum, so still ists geworden um uns, nicht nur am Morgen, es zieht sich durch den langen, trägen Tag, bis hin zur Abenddämmerung, wo dann, wie fast selbstverständlich die Tristeste endet, durch künstliche Stimmen und Bilder die unser beider Schweigen übertönen, flimmernd, flatternd, monoton, bis hinein in die Nacht, wo ein Knopfdruck die Szenerie abrupt beendet und das Schlafgemach mehr als überdeutlich ruft, zurück an den Ort, wo ich im Traum wieder den Gesang der Liebe hören und spüren kann, es sind nicht wir, die sich verlieren, es ist die Welt, die uns mehr und mehr zu Verlierern macht, und ich sehne mich nach dir und deiner Hand, die mich immer noch sucht und findet …
Kommentar:Das hast du sehr gefühlvoll und fesselnd beschrieben, liebe Soléa.
Es liest sich, wie der Beginn eines Buches, welches ich nicht so leicht bei Seite legen würde. Wundervoll. So muss ich doch, wenns Echt ist, dir mein Mitgefühl bekunden.
Ich kann den Sorgen nicht entfliehen,
so muss ich wohl mit ihnen leben,
kann sie auch nicht verschieben,
oder einfach weitergeben.
Sie halten mich gefangen
und bringen mich nicht [ ... ]
Mein Leben lang gesucht nach dieser Liebe,
plötzlich bist du da,
nimmst mich in deinen Arm und alles ist klar.
Mein Herz war nicht auf dem Radar,
doch du hast es gesehen.
Ich konnte wieder [ ... ]