Es ist noch früh am Morgen, als ich beschließe den Tag mit einem Waldspaziergang zu begrüßen. Die Sonne denkt noch lange nicht ans Aufgehen und auch in den umliegenden Nachbarhäusern scheint niemand wach zu sein. Doch ich kann nicht länger warten. Ich muss raus und die frische, klare Luft ganz tief einsaugen. Ich begegne einem Eichhörnchen, das mich fast ein wenig irritiert ansieht, weil es um diese Zeit wohl nicht mit Besuch gerechnet hat. Ein Vogel beginnt laut zu zwitschern, als ich an ihm vorbeigehe und es scheint, als hätte ich ihn aufgeweckt. Ich lächle ihn entschuldigend an und bitte um Nachsicht, dass ich so früh am Morgen in das Territorium der Waldbewohner eindringe. Ich konnte dem Drang einfach nicht widerstehen. Als ob er mich verstanden hätte, flattert er nun aufgeregt mit seinen Flügeln und springt freudig von Ast zu Ast. Tiefer Frieden und unsagbare Dankbarkeit durchfluten mich und ich kann mein Glück kaum fassen. Frohen Mutes und tief beseelt wandere ich meines Weges weiter. Mit jedem Schritt wird mir klar, wie wunderbar es ist am Leben zu sein und wie wenig ich tatsächlich brauche, um glücklich zu sein…
Der Wald ist ein wirklich magischer Ort.
Bäume stehen Reihe an Reihe und doch alleine.
Bei Sturm und Wind halten sie sich gegenseitig und schützen sich so vor dem sterben.
Eichhörnchen springen von Ast zu Ast fast ohne Rast.
Die Rehe huschen eilig durch den Wald , manchmal aber machen sie halt.
Mir kommt so vor daß machen sie nur um uns zu zeigen, wie schön sie ist die Natur.
So gehe ich fröhlich weiter.
Bin dankbar für mein Leben und alles was ich hab.
Das Glück die Freiheit und die Freude findest meist in der Natur.
ich seh schon, du weißt genau, was ich meine und fühlst auch diese Magie, die der Natur innewohnt. Freut mich, dass du auch das Glück hast, es wahrzunehmen :-)
Besinnungslos produzieren wir drauf los,
als gäb's die Ersatzwelt in der Konserve,
ist fünf nach zwölf, das Gejammere groß,
dieser Satz lockt uns aus der Reserve:
Als Gäste wir die Erde [ ... ]
Schwerer schlägt mein kleines Herz, schließ ich die Kellertüre auf.
Längst schon stritten meine Geister, hier endlich zu sortieren.
Kaffee schlürfend nehme ich ein Tropfgeräusch in [ ... ]
Es liegen weiße Nebelschwaden
im Dämmerlicht über dem Feld.
Wie Finger einer Geisterhand
winken sie mich einzuladen,
in ihre stumme Geisterwelt,
in ihr Reich am Wegesrand.
Beim Dämmerlicht im Mondenschein,
am Himmel Sternenlichter glänzen,
entfesselt von Kümmernis und Sorgen,
leichtfüßig über weiches Moos ich lief,
nächtlich süßer Klang in meinen [ ... ]
Abendsonne wärmt mich,
es singen Amseln ihre Lieder;
am Haselstrauch hängen noch die Tropfen
vom letzten Frühlingsregen,
die Abendsonne durchdringt sie,
lässt sie wie Diamanten [ ... ]