Die Zeit sollte mich vergessen lassen, ihm den Rücken zu kehren. Ihm die Chance geben, mit einer Anderen glücklich zu werden.
Doch ich konnte ihn nicht loslassen! Er war das Licht in meiner schwarzen Nacht, er war das Blut, das in meinen Adern fließt.
Die Trauer saß tief, ihn verloren zu haben. Meine Tränen waren schon vor Ewigkeiten versiegt. Und dennoch fühlte ich diesen unendlichen Schmerz.
Wo blieb Gottes Gnade? Wann, endlich, konnte ich mich aus dem Gefängnis der unendlichen Liebe befreien?
Meine Kraft neigte sich dem Ende zu. Allein durch mein Lebensmotto, wusste ich vor dem Tode zu fliehen.
"Selig sind, die da Leid tragen,
denn sie sollen getröstet werden."
(Matthäus 5,4)
Kommentar:Sehr bewegend und emotional geschrieben. Dann wünsche ich, dass mittlerweile die Wunden verheilt sind und die Narben nicht mehr allzusehr schmerzen.
Liebe Grüsse
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.