Und wer will schon wissen wie es dir wirklich geht. - Im Endeffekt will jeder das es dir gut geht, damit sich niemand mit dir befassen muss.
Und wenn du denkst, dass wäre ein trauriger Druckschluss dann kannst du selbst mit geöffneten Augen nicht die Wahrheit sehen.
Unsere alltägliche Aufgabe besteht darin, uns der Norm zu fügen mit dem Ziel auf ein bisschen Wertschätzung in einer Gesellschaft voller Missgunst und Gier.
Wir werden blind vor Angst, aufgrund zu geringer Akzeptanz.
Wir wollen verstehen aber unterdrücken was wir fühlen, weil Verstand in der Gesellschaft viel mehr Glanz hat als die Ehrlichkeit in Emotionen.
Die Norm schreibt uns vor, dass Tränen gleichgesetzt mit Schwäche sind, dass Impulsivität der Aggressivität gleicht, dass Angst die Opposition von Mut ist, dass Selbstliebe komplementär mit Arroganz sei.
Und gleichzeitig wird über dich gehetzt wenn du jeden Tag gut gelaunt durch dein Leben schlenderst, weil Neid die Welt beherrscht.
Und trotzdem siegt die Sehnsucht nach etwas Akzeptanz in einer wundervollen bunten Welt, welche von Menschen in trübes Grau gelenkt wird.
Und am Ende des Tages wird klar - du bist die Person die dir am nächsten steht und es stellt sich die Frage, wer sich wirklich hinter deiner Fassade bewegt.
Seufzend schließt sich die Tür,
alte Spuren verwischen,
vertraute Stimmen hinter mir,
stehe irgendwo dazwischen,
mein Bauch der ruft „gehen“,
Kopf und Herz sind zerissen,
neue Wege [ ... ]
Bald falle ich dem Wahnsinn anheim,
leg um die Lüge den Heiligenschein.
Hab Kurven begradigt und Geraden gekrümmt,
damit auch bloß meine Wahrheit stimmt.
Ich ließ Blinde mich führen und [ ... ]
Spät am Abend
wenn die Blumen,
ihre Blüten schließen,
ehe wir noch wissen,
wie sich unsere Träume
gestalten,
wenn sich die Wiesen
mit Tau bedecken
und die Sonne [ ... ]
Hab doch etwas Vertrauen
zu Dir und deinem Glück;
nach vorwärts gilt´s zu schauen
und nimmermehr zurück.
Träum nicht von fernen Tagen,
die längst [ ... ]