Beim Spazierengehen fand ich eine Rose.
Ich war ein Stück die Böschung hinunter geklettert, um ein gutes Foto vom gelben Schilf vor dem sehr blauen Meer zu machen.
Und da lag sie. Auf dem Gras, zwischen Steinen. Eine weiße Rose.
Noch ganz frisch. An ihren Blättern weiße Perlen. Jede Perle eine Träne, heißt es.
Ein Zeichen von Trauer, von Gedenken. Und so viel Schmerz im Herzen. Wer gedenkt hier wem?
Ich schäme mich ein bisschen, von ihr ein Foto zu machen. Zu veröffentlichen, was nicht für die Offentlichkeit war. Doch berührt mich der Anblick zutiefst. Und es könnte auch meine Rose sein. Jedermanns Rose. An diesem schlichten Ort abgelegt. War es ein Lieblingsplatz? Warum hier?
Ich werde hier niemals wieder vorbeigehen können, ohne an diese Rose denken zu müssen.
Ein strahlend schöner Tag im Januar.
Nur nicht für jeden.
Kommentar:Darum bin ich zum Revolutionär geworden. Wegen den Frauen. Und wie sie mit der Zuneigung von uns Männern umgehen. Und wenn ich den Text von Dir lese. Und über die arme Rose nachdenke. Dann wird mir klar wie recht ich habe. Und kämpfe für die bessere Zeit für die Frauen. Da wo wir von Generationen standen. Wo noch klar war wer er ist. Der Herr im Haus. Der wahre Mann. Und kein verschwultes Abziehbild von Disneyworld. Kämpfe mit mir für das bessere Leben. Dann wirst Du wieder glückliche Frauen sehen. Ein schöner Text. Ich wünsche Dir eine schöne Woche! Klaus der Revoluzzer!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.