DU UND ICH

Meine Gedanken sind starr wie ein spastischer Krampf.

Unsere Beziehung war ständig ein kraftraubender Kampf.

Ich habe dir immer wieder vor den Kopf gestossen.

Mein Anteil am Scheitern, bestimmt nen sehr grossen.

In den schwersten Stunden standst du neben mir.

Beim Versuch der Sucht Herr zu werden und der ständiger Gier.

Ich hab es geschafft dieser zu entkommen.

Dabei ist uns die Beziehung durch die Hände geronnen.

Nun bin ich allein und Gott sei Dank clean.

Ich werde nie wieder in den Drogenrausch flieh'n.

Jetzt bist du weg und es tut noch so weh.

Wenn ich die Augen schliess kann ich dein Antlitz noch seh'n.


© Sebastian Rapmund


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Beschreibung des Autors zu "DU UND ICH"

Liebeskummer ist was Schreckliches

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