Manchmal reicht ein Sonnenstrahl
um zärtlichst dich zu streicheln.
Manchmal genügt ein leiser Ton,
damit die Seele lacht.
Manchmal schmerzt das Herz so sehr,
ist tonnenschwer beladen.
Dann denkt man:
"Ich kann nicht mehr"
und ist am Verzagen.

Jeder stumme Schrei
entlässt die tausend Tränen,
die unsere Träume
mit in den See der Hoffnung nehmen.
In seinen Tiefen ruhen sie,
Dankbarkeit der Stille,
bis erneut ein Ruf ertönt,
trotzender Lebenswille.

Zaghaft,
mit Flügeln die ich fast verlor,
steigt ein neuer Traum empor
in den Abendhimmel.


© Heidemarie Andrea Sattler


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Beschreibung des Autors zu "Versunkene Träume"

In der Stille findet sich der Mut der Erneuerung.

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