Manchmal reicht ein Sonnenstrahl
um zärtlichst dich zu streicheln.
Manchmal genügt ein leiser Ton,
damit die Seele lacht.
Manchmal schmerzt das Herz so sehr,
ist tonnenschwer beladen.
Dann denkt man:
"Ich kann nicht mehr"
und ist am Verzagen.
Jeder stumme Schrei
entlässt die tausend Tränen,
die unsere Träume
mit in den See der Hoffnung nehmen.
In seinen Tiefen ruhen sie,
Dankbarkeit der Stille,
bis erneut ein Ruf ertönt,
trotzender Lebenswille.
Zaghaft,
mit Flügeln die ich fast verlor,
steigt ein neuer Traum empor
in den Abendhimmel.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]