Ich will die Gedanken bekämpfen ich baue mir riesige felsige Mauern.

Ich höre die Stimmen von mystischen Gestalten sie, sie Lauern.

Pflanze mir Zuversicht, auf der Weide an, doch bin kein Guter Bauer.

Paradox das es bedarf um zu gedeihen, Sonnenschein und den Schauer

Und so ging es immer weiter,
Gedanken werd nur scheitern,
immer, immer weiter.

Doch bin verwirrt,
im Labyrinth verirrt.

Suche die Leiter,
die führt nach oben,
habe ich mich nur selbst belogen,
hab die Fassetten abgezogen.

Und so zähl ich eins zwei drei,
die Zeit sie reist vorbei,
so schwimm ganz allein.

Alles ist stehen geblieben,
du fühlst dich schwer wie Teer,
und lässt dich fallen hoffst du wirst gefangen.

Ein blickst nach oben,
zeig dir vergangenes,
welches mit Ketten verankert ist.

Versuchst dich aufzuraffen,
doch fliegst weiter nach unten,
schnell wie Abgangswaffen.

Und du zwingst dich,
doch das Ticken der Zeit wird lauter,
es wird lauter,
der Staubsauger.

Das ist die Zukunft sie reißt ihren Schnabel auf!

Tick tack,tick tick, tick tack – die Zeit sie hat ge-schnappt
Tick tack,tick tick, tick tack – die Zeit sie hat ge-schnappt

Ein Schritt nach vorn ein Schritt zurück, stehen bleiben geht nicht mehr.


© Paul Decker


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Kommentare zu "Sonnenschein und Schauer"

Re: Sonnenschein und Schauer

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 08.10.2021 22:06 Uhr

Kommentar: Lieber Paul,
-stehen bleiben geht nicht mehr- sehe ich positiv. Immer in Bewegung, denn für einen Sprung nach vorne bedarf es einen Anlauf; das sind Schritte zurück. Gern gelesen.
Liebe Grüße Wolfgang

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