Vieles scheint so schwer,
alles negativ,
fühlst dich innerlich leer.

Von Montag bis Freitag,
von Samstag bis Sonntag,
wann geht es vorbei,
fühl mich allein.

Andere sorgen sich um mich,
sind meine Stützen die mich halten,
mir helfen im jetzt zu bleiben.

Ich fühle nur Dunkelheit und die wärme sie haucht mich an.

Ich spüre den klang des lebens,
ich will was erleben,
doch mein Körper er will nicht.

Es ist wie ein Tropfen Regen,
ich lenke entgegen,
doch er dieser fällt immer weiter und es kommt kein zweiter.

Bin um geben von dunklen Meer der gefühle,
ich weiß nicht mehr was ich fühle.

Vielleicht fühl ich gerade trauer,
ich weiß es nicht,
fühle mich wie ein einsamer Fisch,
der gerade aus schwimmt,
der einfach nicht weiß wohin,
der auftaucht um Luft zu schnappen für kurze Zeit das Licht sieht,
es dann aber sofort ingefriert.


© Paul Decker


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Kommentare zu "Geordnetes Chaos"

Re: Geordnetes Chaos

Autor: Jens Lucka   Datum: 05.10.2021 21:29 Uhr

Kommentar: Der Text ist sehr zum mitfühlen ausgedrückt. Kompliment !

Liebe Grüße von Jens

Re: Geordnetes Chaos

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 08.10.2021 7:40 Uhr

Kommentar: Lieber Paul,
es gibt so Tage; es kommen auch wieder bessere. Mit Gefühl geschrieben, mit Gefühl gelesen.
Liebe Grüße Wolfgang

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