Ja?
Zum Beispiel?
Könnte ich doch für dich kochen, zum Beispiel.
Könntest du mich füttern, zum Beispiel.
Könnten wir danach rausgehen, an fremde Orte, dort spazieren, in dunklen Gassen.
Könnte ich dich auf meinen Rücken nehmen und davonrennen.
Könnten wir Eis essen, könntest du dein Gesicht damit beschmieren, damit ich es dir sauber machen kann.
Könnten wir miteinander über alles mögliche quatschen und lachen, stundenlang.
Könnten wir hunderte von verrückten Fotos miteinander machen. Könnte ich auch am Tage sowie in der Nacht über dich wachen.
Könnte ich dich dann küssen, küssen, küssen … könnte ich dich danach immer nur küssen und lieben.
Könntest du mein ein und alles sein, könnte ich durch dich - indem wir uns auch nur einmal berühren – in dir den Frieden finden.
Könnte ich dich heimlich lieben, während du schläfst.
Könnte ich auf dir liegen.
Könnte ich immer nur deinem Atem lauschen, die ganze Nacht lang.
Könnte ich mich leise an dich kuscheln und einschlafen.
Zum Beispiel.
Ja.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.