Nun sitze ich hier in meinem eigenen geschaffenen Reich,dunkel ,leer und kalt !Die Farben sind wieder am erblassen, die Stille wird immer lauter und das schweigen schreit mich an. Wo bist du hin ,mein Leben ? Der Raum meines Herzens erfüllte mich mit so viel wärme, das Leben war doch wieder so Lebendig ,wenn ich dich ansah, konnte ich die Farben sehen,die Blumen riechen und die Wolken schmecken. Der Duft nach Blumen rief mich immer wieder in dein HERZ , und der Blick in meine Zukunft durch dein Fenster gab mir halt, Sicherheit,Geborgenheit und wirkte heilsam,es war der Blick ins Universum,dass Schicksal flüsterte ,du wirst es schaffen, wir geben dir den Takt und nun Tanz mein leben. Freudig nahm ich mein LEBEN an, wir befolgten den Rhythmus der in einem Takt schlug, unsere Herzen schmiegten sich perfekt aneinander. Das gegenseitige festhalten,spürten wir selbst aus der Ferne,es gab nichts was uns trennen konnte. Selbst wenn einer dem anderen, dem Rücken kehrte , war dass eine Herz dem anderen einen Schritt voraus und sprang vor dem anderen Herum und reichte ihm die Hand ,und sagte,komm mit mein Leben, hier sind die Blumen und Farben. Die Zeit heilt keine wunden, wir dürfen nur nicht aus dem Takt geraten, was manchmal so schwer erscheint ist eigentlich so nah, wir versuchen nach den Sternen zu greifen und merken dann ,dass wir sie gar nicht brauchen, unsere leben wissen das, aber leider glauben wir meist was anderes. Die Herzen werden schwächer,wenn wir sie nicht achten,wenn wir sie verletzen ,dann wird aus fliegen fallen und der Aufprall schädigt den Takt , er stolpert und wenn es nicht mehr richtig schlagen kann,dann bleibt es irgendwann stehen, ........ nun stehen sie auf einer Wiese ohne zu fliegen , die dunkle Front sahen sie kommen,sie war nicht unbekannt aber sie Tanzten auch im Regen mit dem anderen weiter . Nun hatte das eine aber Angst bei Sturm und Regen und das andere sagte ,du darfst keine Angst haben, ich bin doch hier , doch das Herz hatte angst ,weil die Front die Farben und die Wärme verdeckte, es konnte nicht mehr und fing an zu weinen, die Tränen waren so warm , dass das andere Herz die wärme noch spürte und dem Herz die Hand reichte und sagte ,komm mit mir ,hinter dieser Front ,sind die Farben,Blumen und die Wolken . Das mittlerweile kleinere Herz ,fand den Mut nicht , es hatte angst zu erfrieren, dass andere versuchte zu Tanzen ,es bemerkte aber recht schnell , dass der Takt fehlte ,es versuchte es weiter und weiter doch ,der Rhythmus was nun anders. Traurig stand es da und merkte wie es auch anfing zu frieren ,nicht wegen der Front sondern ,weil das andere ihm nicht mehr den halt gab, es konnte doch nur im Takt tanzen ,wenn das andere bei dem Rhythmus bleibt. Die Herzen standen nun auf ihrer Wiese und wurden Stück für Stück immer kleiner ,bis das mutigere von beiden den Arm zu dem anderen hin hielt und es versuchte von der Wiese zu bekommen ,das andere kleinere fast Sprunglose Herz stand da ,war Nass,klein und frierte, es blieb stehen ,es ging nicht weg, lass uns doch einfach weiter ziehen,aber warum soll ich denn in die Dunkelheit mein Herz ? Warum gehen wir nicht zurück mein liebes Herz ,du weißt das das nicht geht, dreh dich doch um ,dass kleine Herz drehte sich um ,um zurück zu schauen,aber es war überall nur Wiese ,keine einzige Blume rankte aus dem Boden. Oh ,sagte dass kleine Herz und wenn es nicht nur eine Front ist ,was ist wenn der Regen direkt über uns kommt und die dunklen Wolken nur noch Sturm bringen, da hielt das andere Herz einen Schirm und seine Schützende Hand hin, siehst du mein Herz ,wir geben nicht auf ,wir haben auch was zum festhalten und das muss reichen,denn ansonsten wirst du es nie wissen ob der Regen dich weiter Nass macht oder der Schirm dich schützt,aber bitte vergiss nicht ,ich kann den Schirm nicht ewig halten,meine Arme werden müde ,ich werde auch mal deine brauchen, dass Herz zögerte und wusste nicht,ob es die Kraft hatte den Schirm mitzuhalten ,dass andere Herz konnte nicht alleine gegen den Sturm kämpfen, .........................beide gingen winzig kleine Schritte ,dass Herz hielt stolz den Schirm und beiden tänzelten leicht in Richtung Front, die Wiese wurde dunkelgrün und der Wind knickte die Grashalme um, es kam ein Sturm auf sie zu ,beide wussten es wird jetzt schlimm werden ,aber zurück gehen geht nicht, der Schirm wedelte am Arm von dem Herz Hin und Her , es würde bald den Schirm verlieren,doch da kam die andere Hand und beide sahen sich an und hielten somit aneinander fest,niemand lässt jetzt den Schirm los ,sie blieben stehen und umarmten sich, sie merkten dass sie die wärme brauchten, wenn sie es durch den Sturm schaffen dann erhellt die Sonne wieder alles und sie könnten schon bald wieder umher springen und Tanzen , der Schirm hielt stand, die Arme waren schwer und kalt aber die Herzen warm ,die Fenster von ihren Herzen waren offen und es fing an rein zu regnen, sie wussten dass sie noch enger aneinander rutschen mussten ,sie umarmten sich so innig ,dass der Sturm sie nur noch zu zweit tragen konnte, so flogen sie durch den Wind und beiden hatten angst ,der Schirm an ihrer Seite als Hoffnung, keiner der beiden wusste wie es weiter geht. Der wind warf sie zu Boden. DER Schirm flog davon ,wurde von dem Wind mit gerissen,beide liefen ihm hinterher,dass kleinere HERZ brach zusammen,es fing sofort wieder an zu frieren und legte sich hin ,dass andere wusste nicht ,renne ich dem Schirm weiter hinter her oder lege ich mich dazu.....es drehte den Blick zur WIESE , dort stand sie,eine Wunderschöne ,starke, eindrucksvolle Blume. Sie stand trotz Sturm und Regen, das eine HERZ rannte zu ihr nahm sie samt WURZEL aus dem BODEN und brachte es mit Wärme,Fürsorge, Schutz und Stärke dem anderen Herzen , dass kleine Herz blickt auf und sah die Kiwiegrüne Blume, so was unendlich schönes hatte das kleine Herz noch nie gesehen. Beide Herzen stellten sich um die Blume herum ,manchmal legten sie sich zu ihr und die Herzen merkten ,dass die Blume ihre wärme mehr bräuchte als sie beide ,aber die Herzen können doch nur wärme geben ,wenn sie selber genug davon hätten,die Herzen wollten sich und mussten sich doch wärmen,.....der Sturm ist nicht gut für die Blume...... also dachten sie ,dass einer der Herzen es versuchen müsste ,dass eine wollte ziehen mit Blume das andere wollte mit der Blume stehen bleiben ,aber es musste sich zusammen nehmen und mit ziehen ,denn beide Herzen brauchen sich ,sie wärmten sich doch immer und diese wunderschöne Blume ,traurig wusste keins der Herzen mehr was sie tun sollten,...............................................ein blick durch den Sturm ,was die Herzen nicht sehen konnten ,weiter in der Front ,da stand ein großer alter Starker Baum ,seine wurzeln so Stark und mächtig ,seine Krone rankte weit hoch hinaus, unter dem Baum ,blühten die Blumen ,in den schönsten Farben ,das Gras war saftig grün.....jedes Herz was einmal dort war,wusste welcher Ort dies zu sein schien, ........ein kleines Stück weg, aber dennoch unter dem Baum ,stand eine Bank,eine Bank für die Herzen ,denn manchmal verlieren wir den Takt und brauchen einen Ort an dem Wir uns ausruhen können, auf dieser Bank ,saßen schon viele Herzen,viele waren Müde geworden andere mussten einfach wissen ,dass ihre Zeit gekommen war,aber alle taten immer eins ,sie hatten irgendwann in der Zeit gelernt,dass es manchmal einfach besser ist zu warten ,und sich auszuruhen um wieder Tanzen zu können. Diese Bank ,war die Stütze von dem Baum,denn ohne diese Bank könnte der Baum auch nicht mehr stehen, ohne die Pflege von den ganzen Herzen die an ihm vorbei gingen und sich dort ausruhten,hätte der Baum den Sinn des Lebens verloren!! Oben an seiner Krone ,da wedelte er , der Schirm . Der Baum hatte schon viele Stürme überstanden,er wusste auch nach dieser Eiskalten Front ,kommt auch wieder Sonnenschein und die Wiese weit um ihm herum würde wieder anfangen zu Blühen, es kommt nicht immer wie es die Herzen wollen aber auch sie würden dann sehr schnell wieder den Takt zueinander finden,die Herzen standen nun da ,nicht weit weg von dem Baum,...............................wenn sie stehen bleiben wie bis jetzt ,dann sehen sie ihn nicht ,wenn eins der Beiden zurück geht ,schaffen sie es nicht gemeinsam , wenn nur eins es zu dem Baum schafft,wird es auf der Bank keine Ruhe finden und es traurig und kalt auf der Bank vergehen..........Wir wissen nicht was sie tun werden,aber der Baum steht bis HEUTE mit seiner Bank da ,viele Herzen gingen den Weg zu ihm ,.....und haben so den Sturm überstanden!!!


© Euphoria H.N.A.


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