Die Nacht ist still. In mir scheint es stiller zu sein.
Mein Herz wandert umher. Es sucht hungrig nach seinesgleichen.
Die Wellen brechen in der Brandung. Immer und immer wieder. Eine ewige Uhr. Die Zeit verrinnt. Welle für Welle. Sekunde für Sekunde. Herzschlag für Herzschlag.
Und im Jetzt schaue ich auf das Gewesene zurück. Schaue auf schwarze und weiße Bilder. Erblicke mich in meiner Jugend Jahre.
In mir scheint es noch stiller zu werden.
Und in der Stille komme ich nach Hause, komme ich zu mir.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]