Tiefe Nacht, Dunkelheit, schlaflos, die Gedanken schwirren umher. Das Bett ist zu gross, zu gross ohne Dich. Die Sehnsucht nach Dir steigt. Sehe Deine Augen vor mir, rieche Dich, obwohl Du nicht bei mir bist. Höre Deine Stimme, spüre Deine Hände auf meiner Haut. Ein Schauer läuft mir über den Rücken, ein Lächeln huscht über mein Gesicht. Sehne mich nach Deinen Küssen, die mich immer wieder überwältigen und nicht nachdenken lassen. Nicht nachdenken kann ich mit Dir so gut. Leichtigkeit, Lachen, laut Musik hören, leidenschaftlich knutschen.

Liebe? Liebe ist was noch fehlt. Ich liebe Dich, immer mehr, nie weniger. Wie oft will ich es Dir sagen, beiße mir auf die Zunge. Bedrängen will ich Dich nicht, in der Hoffnung, Du erwiderst meine Liebe. Irgendwann, hoffentlich, vielleicht?!

Das Lächeln verschwindet, die Augen sind feucht, die Gedanken schwirrenwieder, das Herz wieder schwer. Da ist es wieder, der Zweifel, der Kummer. Es nagt an mir.
Hoffe, Du erlöst mich.

Lieber Liebe, als dass es vorbei ist. Die Unklarheit macht traurig. Dennoch, meine Insel, meine Insel bist Du. Jedes Mal, wenn ich Dich sehe, Deine Nähe spüre, Zeit mit Dir habe, gibt mir dies Hoffnung. Nun kommt wieder die Sehnsucht nach Dir. Dieser bittersüsse Schmerz ist mir vertraut, beinahe überkommt mich ein wohiges, warmes Gefühl.


© Rabea28816


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