Vor mir stehst du nun mit deinem traurigen Blick.
Hebst ganz sachte deinen schneeweißen Arm in meine Richtung
Deine braunen Augen sind auf mich gerichtet, doch ich find‘ sie nicht.
Zögerlich tret‘ ich einen Schritt näher zu dir und schon senkst du den Blick.
Leise flüsterst du mir aufmunternde Worte zu. Deine Stimme ist wie Balsam für mich.
Langsam wird es Zeit für dich und mich, sich zu verabschieden.
Ein letzter unsicherer Blick in deine Richtung und schon trete ich vor dem Spiegel zurück.
Schnell sag ich dir auf Wiedersehen und hoffe, dich bald wieder zu sehen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.