Leise fallen die Sandkörner in das Glas.
Jedes Korn ein Atemzug.
Und ich gebe viel Lärm um mein Leben.
Weine jedem Korn eine Träne nach.
Dem Gestern und dem Morgen ergebe ich mich, weil ich nicht anders kann.
Heute schlafe ich tief.
Der Winter naht.
Und keine Arme, die mich wärmen.
Kein Herz erkennt mich.
Das eigene Herz schreit, erhofft Gnade.
Und sinnt nach Menschlichkeit.
Und lärmt in der Stille.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]