Irgendwie,
ein bisschen neben der Spur zu sein wäre schön, weil man so vieles sieht, was so tief schlummert.
In den kleinen Dingen.
In deinen eigenen kleinen Dingen.
Neben der Spur ist auch ein schöner Weg, sagte man mir. Gegen den Strom schwimmen und es gut finden. Dich nicht einem System hinzugeben, welches du nicht mit dir selbst vereinbaren musst.
Wir alle wollen doch etwas besonders sein, anderst halt. Da fängt man aber an, schmerzend zu begreifen, dass man schon lange nicht gegen den Strom schwimmt, sondern schon längst davon abgekommen ist. Dieses zu viel neben der Spur hergehend. Und das dieses Anderstsein, dich dann plötzlich einsam macht.
Man sehnt sich nach diesem Fünkchen Normalsein, welches einfach nicht mehr existiert.
Man sehnt sich,
nach dem alten Ich.
Dem normalen Ich.
Dem besseren Ich.
Irgendwie.
Ein bisschen neben der Spur zu sein, das wäre doch schön, irgendwie, irgendwie nicht.
Kommentar:Ja es ist anstrengend so neben der eingetretenen Spur zu wandern,
aber dafür findet auch Überraschungen, die so mancher in der Spur übertrampelt ...
lieben Gruß!
Kommentar:Hi possum,
Danke für deine lieben Worte, da habe ich wohl auch jemanden fernab vom Trampelpfad gefunden. Du hattest recht, Überraschung!
Bleib genau so.
Es grüsst
Sprachlos
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.