Mir ist letztens ein Klischee eingefallen. Es ist eine Art Denkweise wie sie in einem Kalender stehen könnte. Ich bin eine weiße Leinwand und so wie du mir gegenüber trittst dich mir gegenüber verhälst so verhalte ich mich dir gegenüber. Je länger ich darüber nachdenke desto mehr kann ich mich aber mit dieser Aussage identifizieren. Ich passe mich meinem gegenüber an und das ist traurig. Ich kenne niemanden nein es gibt niemanden bei dem ich ich bin. Aber wer bin ich was bin ich ich bin alleine das weis ich ich weis Auserdem ich bin anders. Ich bin nicht normal. Ich bin eine abnormität. Ein Außenseiter ein fehlgeschlagenes Experiment. Und immer wenn mich jemand fragt wie geht es dir? Geht es dir gut? Antworte ich mit ja klar und dir? Ich weis das es nicht richtig ist aber wie sollen mich andere verstehen wenn ich selbst es nicht kann wie sollen mir Leute helfen wenn ich das Problem nicht kenne.
Kommentar:Lieber Benjamin, aber ist denn nicht gerade das ... Außergewöhnliche ... an Menschen sehr interessant,
ich finde in der Herde gibt es doch schon eine Menge,
Kommentar:Grundsätzlich gebe ich dir recht. Es wäre ja langweilig wenn alle gleich sind. Aber es gibt einen Punkt von Andersartigkeit an dem man sich nur wünscht normal zu sein.
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Auf deinem Herzen
liegt ein Trauerflor,
Du wolltest mehr,
doch hast alles verloren.
Suchtest nach Orten
der Liebe und Ruhe,
lauschtest dem Atem
des Windes.
Doch dunkle Lieder [ ... ]
Es brennt das Feld, es brennt der Wald
doch nicht lange, denn schon bald
erlischt auch mal die letzte Glut
denn der Regen und die Flut
wird das Problem schon [ ... ]
Ein Fels in der Brandung, eine Zuflucht im Sturm
Ein Halt beim Schwanken, in Ängsten ein Turm
Ein Leitbild in allem Wachsen und Tun
Da kann ich verweilen, staunen und ruh'n