Deine Haut so weich und zart,
aber trotzdem irgendwie kalt, als meine Hände Nachts über deinen Rücken streifen.
Wie konnte das sein, denn deine Umarmungen waren immer so unglaublich warm?
Deine Augen so gutmütig und ehrlich, ein leuchtendes braungrün, aber trotzdem von einer treffenden Traurigkeit geflutet. Sie wurden jeweils plötzlich kaffeeschwarz.
Dein Grinsen war breit, dein Lachen nicht immer ganz echt.
Deine Liebe war gross, aber sie war unendlich gekränkt.
Du warst mächtig, aber in manchen Situationen so wintzigklein.
Kommentar:Liebe Vergissmeinnicht,
Ich Vergissdeinnicht,
Denn deine Worte, oh so nett,
Prächtig schön in violett,
Ein Blümchen zart,
Genau wie du mit deiner besonderen Art.
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.