Trotz das wir zusammen sind, sind wir manchmal alleine, doch keineswegs einsam.
Die Gedanken die du hast, verpackt in Worte so wie meine, somit können wir sie teilen.
Die Sorgen die du hast, versteckt an einem geheimen Platz. Zeigst mir den Ort an Tagen an denen du den Mut dafür hast.
Deine Ängste, hälst sie für tief vergraben, doch manchmal fragst dich, wie können sie dich dennoch lenken, dein Wohlbefinden so herab senken.
Mit beiden Händen tief in der Erde, hol ich sie wieder ans Licht um dir zu sagen, es ist okay das sie da sind solange du dich nicht unterkriegen lässt.
Wichtig für dich, nicht die Präsenz dieser Dinge sondern der Umgang mit diesen an Tagen wie heute. An Tagen an denen du dein Gesicht in deinen Händen vergräbst, die Augen verschließt und den Ausweg nicht siehst. "Ich mag die dunklen Gassen nicht" sagst du, weshalb du lieber bleibst wo du bist.
Doch Veränderung gehört dazu, so wie die Nacht zum Tag, der Schatten zum Licht.
Veränderung braucht Mut, keine Wut weil du denkst es tut dir nicht gut.
Deshalb reich ich dir meine Hand, leih dir meine Geduld.
Versuch dich zu lenken, nicht zu führen, sollst schließlich deinen Weg finden, dich nicht binden.
Will nicht vorgehen, nur mitgehen, nicht leiten nur begleiten.
An müden Tagen dir den Kaffee reichen, dir ein Rastplatz sein wenn deine Beine alleine dich nicht tragen.
Dir meine Stimme borgen wenn du die Worte nicht hast. Dir Antwort auf Fragen geben, wenn dich etwas befasst.
Will dein Ruhepol sein, wenn das Geschrei es unerträglich macht.
Schenk mir Zeit für Zweisamkeit, als Ausweichmöglichkeit fürs Einsam sein.
Dafür schenk ich dir mein Lachen in schwachen Lebenslagen.
In Phasen von endlos schlaflos und planlos, schenk ich dir ein zweifellos sorglos um von Schwierigkeit zur Leichtigkeit zu traben.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]