Besonders dann wenn man sich selig
dem zierlich feinen hingibt und empfindet
diese weiche lieblichkeit des seins
inmitten den anmutigen wundern der erde
wo eine leise geborgenheit umarmt
da fühlt der mensch jetzt häufiger als je zuvor den tränen nah
und eine ohnmacht hilfloser traurigkeit
erschwert herzen ... in vorwurfsvoller selbstanzeige
wie unachtsam wir doch die letzten naturreservate vernichten
dieser ... unser planet ... ist erschöpft und muss bereits täglich
ob in der pflanzen oder tierwelt den artenreichtum loslassen
weil harmonierende oasen breitflächig am verlieren sind
sagt ... was bedeutet denn ein leergefegtes leben
wo sich kaum noch gesunde plätze anbieten
um auch die seelen unserer kinder
nährend einzusalben damit wir und sie
diesen inneren frieden im gleichklang
der bestärkenden gesamtheit ertasten dürfen ...
Hallo ihr Lieben,
im Moment kommt von mir leider viele Selbstanklage was uns Menschen betrifft,
hoffentlich wird es euch nicht bald zuviel, aber irgendwie muß ich mir den Frust von meiner Seele schreiben ...
ganz liebe Grüße!
Kommentar:Liebe possum,
auch bei diesem Text und wie bei deinen letzten Werken bekommt der Mensch mal wieder einen auf den Deckel. Aber wie du sinnvoll durchscheinen lässt: Wir müssen aufeinander achtgeben und besonders auf unsere Umwelt.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Unter anderem ist von "innerem Frieden" die Rede, was mir in deinem Werk, liebe possum, sehr gefällt!
Schreibe dir nur den Frust von der Seele, das erleichtert :)
Lieben Gruß aus meinem vorgerückten Abend,
Ikka
Kommentar:Hallo,
Lieber Alf ... ja unsere Sorgen sind leider nicht unberechtigt,
Lieber Wolfgang ... du schreibst es schon so gut in deinem Komment, es ist ein Weltweites Anliegen welches belastet,
Liebe Ikka ... das mache ich es belastet mich so sehr dass es so krass geht in einem schnellen Tempo,
Vielen Dank euch und den lieben Knöpferm, seid lieb gegrüßt!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]