Es sind die düsteren Wolken, die über uns herrschen.
Die Nacht, kälter als 2 Seelen, die nach Liebe suchen.
Verzweifelt entfernen sich die Herzen voneinander im tobenden Sturm.
Giftige Wunden werden hinterlassen, kein fester Boden, der uns Halt verleiht.
Was mit einem leichten Windhauch anfängt,
endet mit einer verwüsteten Einöde.
Die Atmosphäre, so gleichgültig und doch so entmutigend.
Am Rande des Abgrunds, eine aussichtslose Suche nach einem Sinn.
Wir halten aneinander und drücken uns gleichzeitig weg.
Wir lieben aneinander, und doch sind die Brücken verbrannt.
Wir fassen uns an, aber spüren nur noch Leere.
Wir kämpfen weiter, bis der Weg vor uns zerbrückelt.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]