Sachte schwebst du mit tanzenden Beinen im Wind
und nur schwermütig ruht dein Blick in der Ferne.
Wohin wird dich der Himmel tragen
und welchen Preis fordert die Romanze,
die du mit der Ewigkeit begonnen hast?
Immerwährend zieht dich die Sehnsucht zum bleichen Licht des Mondes
und lässt die warme Umarmung der Sonne nach und nach in Vergessenheit geraten.
Du fragst dich verstohlen, ob eine falsche Entscheidung zum richtigen Moment betrachtet
sich mit etwas Mühe wie ein Augenblick anfühlen kann, in dem du mutig warst.
Langsam lässt du den letzten Faden los, der dich noch mit der Vergangenheit verbunden hat.
Längst erscheint sie dir wie ein verschwommener Traum voller rastloser Bilder,
erleichtert gibst du dich der stillen Reise hin, die vor dir liegt.
Und gänzlich unbemerkt schließt dich die Dunkelheit in ihre tröstende Umarmung.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.