Sachte schwebst du mit tanzenden Beinen im Wind
und nur schwermütig ruht dein Blick in der Ferne.
Wohin wird dich der Himmel tragen
und welchen Preis fordert die Romanze,
die du mit der Ewigkeit begonnen hast?
Immerwährend zieht dich die Sehnsucht zum bleichen Licht des Mondes
und lässt die warme Umarmung der Sonne nach und nach in Vergessenheit geraten.
Du fragst dich verstohlen, ob eine falsche Entscheidung zum richtigen Moment betrachtet
sich mit etwas Mühe wie ein Augenblick anfühlen kann, in dem du mutig warst.
Langsam lässt du den letzten Faden los, der dich noch mit der Vergangenheit verbunden hat.
Längst erscheint sie dir wie ein verschwommener Traum voller rastloser Bilder,
erleichtert gibst du dich der stillen Reise hin, die vor dir liegt.
Und gänzlich unbemerkt schließt dich die Dunkelheit in ihre tröstende Umarmung.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]