Auf dem Ozean meiner Gedanken
gleite ich hinaus aufs Meer
weit draußen an den Gestaden
erahne ich die Ewigkeit
und ruhe einen Augenblick.
Sekunden werden zu Stunden
bis die Zeit steht
vergessene Träume, erloschene Bilder
alles ist wieder real
in dieser Sekunde des Glücks.
Ruhig schlagen plätschernd Wellen
auf den menschenleeren Strand hinauf
und auf aufgetürmtem Sorgen
liegt wieder zarte Hoffnung
Zeit für einen Neubeginn.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]