Auf dem Ozean meiner Gedanken
gleite ich hinaus aufs Meer
weit draußen an den Gestaden
erahne ich die Ewigkeit
und ruhe einen Augenblick.
Sekunden werden zu Stunden
bis die Zeit steht
vergessene Träume, erloschene Bilder
alles ist wieder real
in dieser Sekunde des Glücks.
Ruhig schlagen plätschernd Wellen
auf den menschenleeren Strand hinauf
und auf aufgetürmtem Sorgen
liegt wieder zarte Hoffnung
Zeit für einen Neubeginn.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.