Messerscharf und mit höchster Präzision, drücke ich die Klinge gegen ein unsichtbares Band.
Die Intention ist nicht die Elastizitätsgrenze des Gesamtbildes zu erforschen, sondern einen Mount Everest tiefen Krater zu hinterlassen. Aufgrund meines Wesens bin ich nicht in der Lage, hätte ich gesagt, würde ich nicht Wissen, was ich will, wäre ich dabei an mir zu Zweifeln, doch leider ist es das Verhängnis deiner, dass ich zu genau weiß, was ich will.
Die reale Vision meiner selbst, sieht dich leider nicht, auf diesen Meilenstein meines Lebens.
Filternd wie Artikel 17, blende ich dich aus um den Traum zu wahren.
Traurig aber wahr, aber in den bittersüßen Geschmack der gescheiterten Liebe, blühe ich auf. Ich verzehre ihn, wie die Wüste das Wasser. Bis nur noch Staub bleibt.
Unsichtbar, und zerronnen. Es gibt kein Halt mehr.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.