Blau Häkchend’ ignorierend’, baue ich mir abseits von firewalls, Schutzschilder, die den Abstand zwischen dir erweitern. Nicht das ich dich nicht mögen würde, doch leider kann kein Algorithmus dieser Welt, den Wert berechnen, den ich in deinem System suche.
Ich lade das update des Lebens, dass dich langsam aus meiner Blutlaufbahn jagt, logisch wie die zu erwartende Konsequenz meiner Taten.
Lösend entferne ich mein Netzteil das du zu einst mit Energie betrieben hast.
Blockierend meide ich die Orte an denen wir es eins sagten.
Selbst der bloße Gedanke wird überspielt, verdrängt und verarbeitet.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]