Ich atme. Ich gehe, rede, lache. Alles ist normal und keine Wolken sind am Himmel zu sehen. Es ist nicht bessonders schön aber doch ist es besser als auch schon und so gehe ich durch eine Welt mit so vielen einflüssen. kaum im Haus, im Zimmer, auf dem Bett mit der Decke und es fängt plötzlich an. Es regnet als würde bald die Sinnflut kommen und es scheint als wollte es nie mehr aufhören.
Ich gehe durch den regen. Ich sehe nicht mehr zu dem grünen Baum am Ende des Weges, nur noch diese schweren Regentropfen und der Nebel, der um mich schleicht, mich nicht mehr loslässt und an mir hängen bleibt.
Er zieht mich runter und bald sehe ich den Weg nicht mehr, bin verloren im Nebel und habe das Gefühl ihm nicht mehr entkommen zu können.
Doch auch dieser Nebel lichtet sich wieder und ich sehe das grün der Blätter des Baumes vor Augen. Die Gewissheit jedoch bleibt, dass ich noch vielen Nebel ausgesetzt sein werde und so werde ich müde.
Wieso ist der Baum nicht schon hier. Ich könnte mich darunter hinlegen, ohne regen, ohne Nebel und ohne herumzuirren. Und alles was man von weitem sehen würde wäre dieser Baum an Stelle meiner. Ich wäre frei unter dem Baum am Ende des Weges.


© Der ewige Kampf


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Beschreibung des Autors zu "Der Baum am Ende des Weges"

So grün die Blätter am Baum auch sein mögen, der Nebel vermag es sie verschwinden zu lassen.

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