Ich spüre erneut diese Leere in mir.
Wo warst du? Habe ich dich vermisst?
So schreit es in meinem Kopf nach dir, als wärst du alles was mich am Leben hält.
Doch es gibt so viel mehr im Leben, brauche ich das alles?
Ist es nicht die Liebe, die bis zum Himmel reicht und uns niederschlägt zum Boden?
Und bist du nicht die Leere in mir, mit der ich kämpfe schon seit Wochen?
Ich habe gelernt mit dir zu leben, sag, lässt du mich jetzt gehen?
Bist du nicht das Gefühl, welches mich von innen in Stücke reißt?
Sollte ich es aussprechen?
Zugeben, macht dich verletzlich, es zeigt deine Wunden und die Schmerzen, die du in dir trägst.
Also sag, lohnt es sich zu bluten für das alles oder wird es meine Kraft rauben?
Also verschließt du dein Herz, stoßt alle um dich herum ab und hoffst, dass der Schmerz vorrüber geht.
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]