Meine Sorgen sind unsichtbar für dich, Arbeit will ich nicht, laut dir. Schlafe lang und habe keinen Willen etwas zu bewegen. Meinen Kampf mit mir willst du jedoch nicht sehen, oder die Sorgen die mir nachts den Schlaf rauben. Ich bin faul und unwillig, ja so ist es leichter. Bevor ich mich äußern kann verstummen die Schreie meiner Seele, die alles sagen wollen wie es ist und warum, doch dann müsste ich meine Pein mit dir teilen, als hättest du nicht schon genug eigene Sorgen. Ich versuche mich bei Laune zu halten um den Schmerz zu lindern, doch das Gewicht deiner Worte drückt auf mich herab, gerade wo ich geglaubt habe bereitet für den nächsten Schritt zu sein, bin ich wieder bei Null und frage mich, schaffe ich es jemals zu Schritt 1. Auch das ist ja nicht so wie ich empfinde, sondern mir ist alles egal und ich bin komplett locker, die Lage ist mir egal, um es mit deinen Worten zu sagen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.